Bei Zahnverlust ist ein Zahnimplantat oft die ideale Lösung. Denn Implantate bilden eine künstliche Zahnwurzel, die im Kiefer eingesetzt werden. Dadurch funktionieren sie ganz ähnlich wie natürliche Zähne und sorgen für eine hohe Lebensqualität beim Patienten.
Für den sicheren Halt muss das Zahnimplantat zunächst fest mit dem Kiefer verwachsen. Deshalb ist ein solides Knochenfundament sehr wichtig. Ist nicht genügend Knochenmasse im Kiefer vorhanden, kann ein chirurgischer Knochenaufbau, eine sogenannte Augmentation, helfen. Unter diesem Eingriff versteht man den medizinischen Knochenaufbau, welcher für eine langfristige Haltbarkeit des Zahnimplantats sorgt.
Wodurch entsteht Knochenabbau?
Grundsätzlich ist der Kieferknochen stabil genug, um den nötigen Halt für ein Zahnimplantat zu bieten. Im Falle eines Zahnverlusts, im höheren Alter oder bei speziellen Zahnkrankheiten wie Paradontitis kann es allerdings zu einem Abbau der Knochensubstanz kommen. Gerade bei einem bereits länger zurückliegenden Zahnverlust stellt der Körper die Versorgung des Kieferbereichs ein, wodurch in diesem Bereich Knochenabbau entsteht.
Chirurgischer Knochenaufbau des Kiefers: Der Sinuslift
Um eine stabile Basis für das Zahnimplantat herzustellen, wird bioverträgliches Knochenersatzmaterial in den Kieferknochen eingebracht. Dieses Material verwächst im Knochen und regt die Bildung neuer Knochensubstanz an. Hat sich der Kiefer gut entwickelt, kann anschließend das Implantat eingesetzt werden. Der Kieferknochen reagiert auf die nun wieder vorhandene Kaubelastung, wodurch er langfristig wieder versorgt und somit erhalten bleibt.
Unsere Behandler der Zahnarztpraxis Dr. Ludwig & Kollegen verfügen über fundierte Kenntnisse in der modernen Implantologie sowie der Knochenaugmentation. Lassen Sie sich von unserem Team individuell zum Knochenaufbau beraten! Im Raum Fürth, Nürnberg und Erlangen sind wir gerne für Sie da.