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Gefahr Parodontitis: Zahnimplantation bei Diabetikern

Quelle: Initiative ProDente_ParodontitisWerden Zahnlücken mit Implantaten versorgt, ist ein gesunder Mundraum die Grundvoraussetzung für die optimale Einheilung der künstlichen Zahnwurzeln. Zahnkrankheiten wie Parodontitis, eine ernsthafte Entzündung des Zahnfleisches, die bis in den Kieferknochen vordringen kann, hindern die Zahnimplantate daran, ordentlich mit dem Kieferknochen zu verwachsen. Studien zeigen, dass Parodontitis besonders häufig Patienten mit Diabetes mellitus trifft, denn hohe Blutzuckerwerte begünstigen die Entzündung des Zahnhalteapparates.

So entsteht Parodontitis

Parodontitis ist eine Volkskrankheit, an der Millionen leiden – von der bakteriellen Entzündung des Zahnhalteapparats wird häufig einfach als Parodontose gesprochen. Beläge auf Zahnoberflächen und Zahnhälsen bieten perfekten Nährboden für Bakterien. Sie bilden beim Abbau von Zucker oder stärkehaltigen Nahrungsmitteln auch Säure, welche Zahnschmelz und Zahnfleisch angreift. Es entstehen Karies, Zahnfleischtaschen und im fortgeschrittenen Stadium liegen Zahnhälse frei – Zahnverlust droht. Risikofaktoren sind neben Diabetes eine unzureichende Mundhygiene und Rauchen.

Diabetes und Zahnimplantation

Wer bereits an Diabetes erkrankt ist, hat gleichzeitig ein mehrfach erhöhtes Risiko, eine Parodontitis zu entwickeln. Verantwortlich dafür ist häufig ein ungenügend eingestellter Blutzuckerspiegel, der auch den Krankheitsverlauf deutlich beschleunigt. Durch einhergehende schlechte Wundheilung gestaltet sich die Zahnimplantation deutlich schwieriger als bei Nicht-Diabetikern. Die Versorgung mit einem Implantat nach Zahnverlust erfordern besondere Behandlungsansätze. Der Blutzucker des Diabetikers muss vor der Behandlung gut eingestellt sein. Zudem werden Vorsichtsmaßnahmen wie die Desinfektion der Mundhöhle oder der begleitenden Verschreibung von Antibiotika ergriffen.

Schutz vor Parodontitis

Eine gründliche Mundhygiene mit regelmäßigem Zähneputzen, der Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide, Interdentalbürste oder Munddusche und die Benutzung von Mundspülungen sind wirksame Mittel, um die Entstehung von Parodontitis zu verhindern. Individuelle Tipps für Diabetiker geben wir gerne auch im Rahmen der Prophylaxe-Hilfe in unserer Praxis – bei regelmäßigen Besuchen in unserer Praxis zur Kontrolle können wir entstehende Parodontitis frühzeitig erkennen und behandeln.
Lassen Sie sich dazu in der Zahnarztpraxis Dr. Ludwig und Kollegen in Nürnberg beraten – rufen Sie uns gleich für Ihren Termin an (Telefon: 0911-79 19 20)!

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