Durch Unfälle, Frakturen und Mundkrankheiten (wie Karies oder Parodontitis) können Zahnlücken entstehen. Da verlorene Zahnsubstanz nicht nachwachsen kann, werden in der Zahnmedizin körperfremde Materialien als Zahnersatz verwendet. Diese müssen eine hohe Verträglichkeit aufweisen. Besonders Zahnimplantate, die als künstliche Wurzeln tief in den Kieferknochen gesetzt werden, müssen für den Patienten bioverträglich sein. Besonders bewährt haben sich dabei Zahnimplantate aus Keramik oder Titan.
Wichtig ist die Verträglichkeit der Zahnimplantate
Mit Einsetzen des Zahnimplantats wird ein dem Körper fremder Stoff in den Knochen eingebracht. Hier besteht die Gefahr, dass der Organismus dieses Material nicht annimmt oder allergisch darauf reagiert. Entzündet sich das Gewebe rund um das Zahnimplantat, muss es im schlimmsten Fall wieder entfernt werden. Daher ist es besonders wichtig, eine geeignete Materialauswahl zu treffen, die individuell auf den Patienten zugeschnitten ist.
Bewährte Materialien für Zahnimplantate: Titan und Keramik
Sehr gut bewährt haben sich über Jahrzehnte Zahnimplantate aus Titan. Hier handelt es sich in der Regel nicht um Legierungen, sondern um Produkte aus Rein-Titan, die eine hohe Bio-Verträglichkeit aufweisen. Das Risiko einer Abstoßung oder allergischen Reaktion wird bei einem Zahnimplantat aus Titan als äußerst gering eingeschätzt.
In jüngster Zeit kommen auch metallfreie Werkstoffe zum Einsatz. Zahnimplantate aus Vollkeramik (Zirkonoxid), zeichnen sich ebenso durch Stabilität, Verträglichkeit und Haltbarkeit aus. Mit ihrer weißen Farbe eignen sich diese Keramik-Zahnimplantate besonders für den Einsatz im Frontbereich, da sie nach außen nicht erkennbar sind.
Wünschen auch Sie sich Zahnimplantate mit guter Verträglichkeit aus Titan oder Keramik? Dann lassen Sie sich in der Zahnarztpraxis Dr. Ludwig & Kollegen, Ihrer Familienpraxis für die Metropolregion Fürth, Nürnberg, Erlangen, beraten!